Seit ich denken kann, war ich schon immer schadenfreudiger als andere, habe meine Freunde und Familie oft geneckt und geärgert und öfters Muttern auf den Hintern gehauen, wenn sie am Herd stand, um ihren kleinen Schhmerzschrei zu hören. Ich weiß nicht was es ist, aber es gibt mir eine enorma innerliche Befriedigung und Freude, Schmerz zuzufügen. Auch in der Beziehung zwischen Mann und Frau versuchte ich meinem Sadismus Luft zu verschaffen ohne recht zu wissen, was ich da eigentlich schönes besitze. Ich hatte einige dominante wie auch devote Männer, dennoch kam keiner mit meinem Hang zum Sadismus klar und ich unterdrückte es so gut ich konnte. Oft wurde ich als brutal, herrisch und vereinnahmend beschrieben in der Beziehung, aber nichts desto trotz auch als warmherzig, empathisch und hilfsbereit. Ein Teufel und ein Engel eben und ein gute Portion Skorpion, der leider gerne mal unüberlegt zusticht und dann aber richtig.. aua.. ab und zu auch sich selber. ;)

Wie dem auch sei, vor einigen Jahren wurde ich mal wieder Single und mir wurde es einfach zu blöd. ich sagte mir, warum soll ich etwas zurückhalten, dass mir Freude bereitet, wenn es doch eh nie hält? Also begann ich es real auszuleben. Ich suchte aktiv im Internet und sehr schnell fand ich Männer die sich mir auf dem Silbertablett anboten und ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Ich weiß noch, der allererste Sklave bat mich um ein Cash an Go. Damals wusste ich nicht mal, was das war aber konnte es natürlich schnell erkennen. Nun, gesagt getan: Sklave getroffen, in einer dunklen Supermarktgasse küsste und leckte er meine Stiefel. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, diesen Mann vor mir zu sehen, wie er sich in den Dreck legte, um meine Stiefel mit seiner Zunge zu putzen, gab mir innerlich einen extremen Kick, der dann noch übertroffen wurde mit der Bitte ihm zwischen die Beine zu treten. Dabei schaute er ängstlich zu mir hinauf und klammerte sich wie ein Kind an meine Beine,als ich zutrat. Es kam einfach alles zusammen, jede Minute könnte uns jemand sehen oder sah uns schon, er lag wimmernd und dankbar vor mir und gab mir auch noch Geld dafür, dass ich etwas mit ihm machen durfte, was mir so lange verwehrt wurde. Ich muss gestehen, das Geld war schön und ich bin auch ehrlich, ich habe mich viel über die MS Szene informiert und bin auch dort aktiv. Allerdings bin ich kein Fan von cam sessions im sm oder ms Stil. Das ödet mich an und bringt mir rein gar nichts. Was mich allerdings am MS fasziniert ist die finanzielle Kontrolle zb. über das Bankkonto, die Kreditkarte oder ihm zu sagen, wieviel er für was ausgeben darf. Hier bin ich allerdings kein Fan von finanziellen Bankrott oder Ruin. Ich lebe meinen Fetisch mit Verantwortung und bin mir sehr bewußt, dass bestimmte Männer unter bestimmten Einflüssen einfach das Gehirn abschalten und ihr klares Denken abgeben, eben sich fallen lassen wollen und sich ganz in die Hände einer schönen Lady begeben. Daher ist MS ein schöner Fetisch, so lange er Verantwortungsbewußt mit denen ausgelebt wird, die es auch als ihren Fetisch sehen. Davon gibt es aber (gleich mal vorneweg gesagt) nicht so viele. ;) Wäre auch zu schön. *lach*

Referenzen:
In jungen Jahren konnte ich mit Fußfetischismus nichts anfangen, bis mein damaliger Partner mich zum ersten mal darum bat, mir meine Füße massieren zu dürfen. Er war in Indien geboren und in Indien ist das berühren der Füße ein Symbol für Respekt und Liebe. Und Gott, konnte er gut massieren und es war um mich geschehen. Gleich beim zweiten Treffen mit einem Sklavenanwärter verlangte ich eine Fußmasse, musste aber schnell feststellen, dass ein Sklave nicht unbedingt ein guter Fußfetischist sein muss. Erst später lernte ich einen Mann kennen, der Füße nicht nur als Erniedrigung empfand sondern sie wirklich begehrter, sie ausgiebig liebkoste und lange Fußmassagen verabreichte. Immer wieder wurde mir gesagt, dass ich schöne Füße hätte. Ob das nun nur so dahin gesagt wurde, im Eifer des Gefechtes, vermag ich nicht zu beurteilen. Dennoch wurde mir mit der Zeit bewußt, was ich da für Waffen am Ende meiner Beine trug. ;) Vermögen die kleine Treter doch so manchen Mann in Trance versetzen und Dinge über sich ergehen lassen, die sonst für sie unverstellbar wären. Ich liebe diese Macht, diese Kontrolle mit meinen Füßen, meinen Beinen und meiner Stimme dazu. Dieses Gefühl auf einem Mann herumzuwandern, sein Gesicht mit meinem großen Fuß zu bedecken, während ich auf seinem Oberkörper stehe. Auch dieses unbeschreibliche Gefühl, wenn der ganze Körper auf dem Gesicht steht und er unter mir nach Luft schnappt ist mit eines der Dinge, warum ich soviel Spaß daran habe. Eine andere Vorliebe von mir ist es, meine richtig dreckigen und verschwitzten Füße säubern zu lassen. Ich weiß, für viele klingt das vlt. nicht schön, aber für mich ist das einfach wieder eine Art Machtausübung. Zu sehen, wie die Zunge immer dunkler wird oder das Gesicht immer feuchter von meinen Füßen und seiner Zunge. Ich könnte endlos darüber schreiben, warum ich liebe was ich tu.